Gerhard Fries

Gerhard Fries (Jahrgang 1950) studierte Psychologie und Medizin in Gießen, Mannheim, Heidelberg und Ulm. Das Diplom in Psychologie erwarb er 1977 an der Universität Gießen, den Titel 'Doktor der Humanbiologie' (Dr. rer. biol. hum.) 1982 an der Fakultät für Theoretische Medizin der Universität Ulm.

Von 1978-82 niedergelassen in eigener Praxis, arbeitete er eng mit der Psychosomatischen Klinik Grönenbach zusammen. Von 1982-83 übte er die Funktion des Leitenden Psychologen an der Fachklinik für Abhängigkeitserkrankungen in Fredeburg aus und war Dozent an der Deutschen Akademie für Suchttherapie (D.A.S.).

Als Assistenzprofessor (C1) an der Universität Marburg war er von 1983-86 für den Aufbau und in der Lehre des Studienganges 'Rehabilitationspädagogik' zuständig sowie Mitglied der Forschungsstelle für psychosoziale Rehabilitation (FPR). Parallel dazu ließ er sich aus-, fort- und weiterbilden in Transaktionsanalyse, Körperpsychotherapie, Psychodrama, Gestalttherapie, Hypnotherapie, psychologische Schmerztherapie und NLP (Neuro-Linguistisches Programmieren).

Seit 1986 ist er Lehrtrainer für NLP und war von 1990-93 geschäftsführender Gesellschafter der Deutschen Gesellschaft für NLP (DGNLP, Communication & Coaching GmbH). Von 1990-2000 lagen die Schwerpunkte in Führungs- und Kommunikationstrainings sowie Coachings im Business (GM, OPEL, Vredestein, Mercedes, RWE, Bertelsmann, Deutscher Herold, OPEL-Bank u.a.m.) und der NLP-Ausbildung auf allen Stufen (Practitioner, Master, Trainer). Ab 2000 orientiert er sich wieder vermehrt klinisch, v.a. in der Neuropsychologie und ist seit 2007 niedergelassen in eigener Praxis in Würzburg.

Er ist verheiratet, Vater zweier Kinder und zusammen mit seiner Frau Gudrun Gründer der „Fries’schen Stiftung Hilfe zur Selbsthilfe“, die ausschließlich nachhaltige Projekte – allen voran Bildungsmaßnahmen – in armen Ländern finanziert und fördert.

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